Auslosung Sparkassen-Hallenmasters

Wer spielt bei den Finals gegen wen? Die Gruppen der Endrunden des 31. Sparkassen-Hallenmasters stehen fest. Jeder kann gewinnen, der VfL Bückeburg geht allerdings als Favorit ins Rennen.

Es kann losgehen, die Gruppen für das Sparkassen-Hallenmasters stehen fest. Nach zwölf Qualifikationsturnieren wurde am Dienstagabend in der Kundenhalle der Sparkasse Schaumburg öffentlich gelost.

Als Titelverteidiger geht der SC Rinteln in den Kampf um Wanderpokal und Preisgeld. „Es sind interessante Gruppen, die sehr ausgeglichen besetzt sind“, freut sich der Kreisvorsitzende Reinhard Stemme.
Die beiden besten Mannschaften der Qualifikation gehen sich in der Vorrunde aus dem Weg, der dreifache Turniersieger VfL Bückeburg wurde als erste Mannschaft vom Spielausschussvorsitzenden Frank Fahlbusch aus dem Lostopf gezogen, der SV Obernkirchen als Gastgeber spielt in der zweiten Gruppe. Eine „Todesgruppe“ mit sämtlichen Favoriten gibt es diesmal nicht.

Gruppe A: VfL Bückeburg, SC Auetal, TuS SW Enzen, FC Hevesen
Gruppe B: MTV Rehren A/R, SC Rinteln, SV Obernkirchen, TSV Algesdorf.


Hallenmasters der A-Jugend:
Das Masters der A-Junioren findet zum zwölften Mal statt, der JFV 2011 Nenndorf geht am Freitag, 2. Februar, als Titelverteidiger ins Rennen. Nach drei Qualifikationsturnieren gehen sich die formellen Favoriten aus Bückeburg und von der JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen zunächst aus dem Weg

Vier Spieler des TSV Germania Reher waren zur Auslosung gekommen, um die Chancen für den Kreisligisten aus Hameln-Pyrmont auszuloten: „Besser als Gruppe A, es hätte durchaus schlimmer kommen können“, kommentierte TSV-Spieler Malte Beermann das Los.

Gruppe A: SC Rinteln, JFV 2011 Nenndorf, VfL Bückeburg, SG Blau-Rot-Weiß.
Gruppe B: JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen, VfR Evesen, JSG Nienstädt/Stadthagen, TSV Germania Reher


Hallenmasters der Frauen:
Die Frauen gehen am Samstag ohne den übermächtigen Oberligisten SG Rodenberg an den Start. Dennoch ist die SG, wie auch der SC Deckbergen/Schaumburg mit zwei Teams dabei. Katrin Bethke, Referentin für den Schaumburger Frauenfußball, war dann auch froh, acht Teams im Lostopf zu haben.
„Es war gar nicht so einfach“, sagte Bethke. So hätten beispielsweise der Landesligist TSV Eintracht Exten und auch die in Westfalen als SG Leteln-LSS spielenden Liekwegerinnen auf einen Start verzichtet.

Gruppe A: SG Rodenberg II, SC Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II, TSV Algesdorf, TSV Eintracht Bückeberge
Gruppe B: SC Deckbergen-Schaumburg I, SG Rodenberg III, FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen/Wiedensahl, SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen.


Autor: Uwe Kläfker / SN